Luxusvillen in Val D’Orcia und in der Nähe von Cortona

Ländliche Merkmale

Wenn man in den Gärten des Palazzo Piccolomini in Pienza steht und nach Süden über die Weiten blickt, ist es schwer zu glauben, dass der winzige Fluss Orcia all dies geschaffen hat. Dessen schlummernde Vulkan Monte Amiata am Horizont ist der höchste Gipfel der Südtoskana. Dessen riesige Tal der Valdichiana ist die Kornkammer der Südtoskana und die Quelle der Produkte, die die Märkte jeder Stadt füllen. Der beste Ort, um einen Eindruck von der Größe des Tals zu bekommen, ist die etruskische Grabanlage in Pianacce, außerhalb von Sarteano.

Was man in Val d’Orcia sehen muss

Montepulcianos langer, steiler Corso (Hauptstraße) ist gesäumt von Palästen von Renaissance-Architekten wie Sangallo und Vignola. Am höchsten Punkt der Stadt, der Piazza Grande, erklimmen Sie den Palazzo Comunale, um einen Blick über die Dächer bis hin zu den Weinanbaugebieten dahinter zu genießen. Denen Perfektion der Renaissance der Piazza Pio II in Pienza wurde von Papst Pius II und seinem Architekten Bernardo Rossellino erdacht. Navigieren Sie durch die steilen Gassen und Steintreppen von Cortona, um zwei der besten kleinen Museen der Toskana zu erkunden, darunter das Diözesanmuseum mit Gemälden von Luca Signorelli und Fra’ Angelico.

Essen und Trinken

Eine authentische Bistecca alla fiorentina (Florentiner T-Bone-Steak) stammt nur von den weißen Rindern des Valdichiana. Schafe, die auf den Feldern rund um Pienza gehalten werden, produzieren den wertvollsten Pecorino der Toskana (Hartkäse aus Schafsmilch, oft auch Cacio genannt). Die lokale Pasta, die normalerweise mit einem einfachen Fleisch- oder Wildragù serviert wird, sind pici, handgerollte, dicke, kurze Spaghetti. Der wichtigste Wein der Region ist der Vino Nobile di Montepulciano, den Sie in den Kantinen rund um die Stadt verkosten können oder beim örtlichen Consorzio eine Weinbergbesichtigung vereinbaren können.

Natur

Die Farben des Val d’Orcia wechseln mit der Jahreszeit; die smaragdgrünen Felder des Frühlings weichen dem verbrannten Ocker, wenn auf den Feldern Heuballen gebacken werden. In Richtung Cortona, im Valdichiana, wurde das formbare Gestein, das die Region untermauert, genutzt: als kühle Felsenweinkeller unter Montepulciano, als Verteidigungstunnel und Wasserzisternen unter Chiusi und überall etruskische Gräber, besonders spektakulär am mit Fresken bemalten Grab des Dämons Wagenlenker in der Nähe von Sarteano.

Von Oktober bis Dezember ist die traditionelle Jagdsaison in den ländlichen Gebieten der Toskana, Umbrien und Latium, und die Jäger können sich frei auf den Feldern und Wäldern des Privatbesitzes bewegen, solange sie sich 150 Meter von den Häusern entfernt halten.